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Wetter Rheinstetten  

 
   

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Winterpause? Nein danke.

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Safety Day 1
Ein Flugzeugschlepp im Abendlicht

Safety-Day 2Das neue Flagschiff - die DG 1000 T - beweist sich auch im Winter


Bereits Anfang des Jahres treibt es wetterfeste Flugbegeisterte raus und hoch in die Luft. Selbst bei wirklich sehr kühlen Temperaturen können es manche kaum erwarten, auch dieses Jahr gleich in die Luft zu starten. Fleißige Flugschüler lassen sich noch im warmen Clubheim von den Lehrern im Theorieunterricht berieseln und sind schon am Lernen. Andere schauen schon gespannt auf den Kalender und warten auf den Saisonstart.

Doch was ist da los? Am 19. Januar schnappen sich wetterfeste Piloten vom Flugsportverein Karlsruhe zwei Flugzeuge um die Welt mal wieder von oben zu sehen. Warm angezogen lassen Sie sich von einem F-Schlepp nach oben ziehen um von 900 Metern herabzugleiten und ihr Hobby zu genießen.

Lust auf Fliegen? Melde dich an zu einem unserer Schnupperkurse!

Aristoteles und der FSV 1910 Karlsruhe

Details Theorie2019

Wer dieser Tage am Segelfluggelände Rheinstetten vorbeifährt, fragt sich, wo sind bei dem bescheidenen Wetter die Menschen die zu den Autos auf dem Parkplatz gehören?
Es gibt zwei mögliche Antworten. Entweder sie sind in der Werkstatt oder im Unterrichtsraum zu finden.


Das dritte Jahr in Folge findet im Casino der LSG Rheinstetten der Theorieunterricht in einer Gemeinschaft von 4 Vereinen statt. Im Zeitraum von Anfang Januar bis Mitte März, an 16 Unterrichtstagen, werden 20 Segel- und Motorflugschüler im Alter von 14 bis knapp 60 Jahren unterrichtet.

Nach dem pädagogischen Grundsatz von Aristoteles „Einen Menschen zu unterrichten bedeutet nicht, einen Eimer zu befüllen, sondern ein Feuer zu entfachen“, wird von 8 Lehrern, die Theorie von 8 Unterrichts-, Prüfungsfächer gelehrt. Im abschließenden Tutorium-Termin wird in kleinen Gruppen das erworbenen Wissen in Übungsaufgaben getestet und letzte Fragen geklärt.

Zugegeben haben es die Lehrer einfach. Alle Schüler sitzen freiwillig im Unterricht und, das „Feuer“ wurde schon beim ersten Schnupperflug „entfacht“. Es gilt also nur noch das nötige theoretische Wissen für die Praxis in die Köpfe der Schüler zu bringen.

Der FSV wünscht frohe Weihnachten

Details fsvWeihnachten2018

Vereinsausflug 2018 - Auf zur Wasserkuppe!

Details Wasserkuppe
Die fröhliche Gruppe nach dem Besuch im Segelflugmuseum.
 
Am 17. November 2018 war die Segelflugabteilung des FSV 1910 Karlsruhe im Zuge eines Vereinsausflugs zu Besuch auf der Wasserkuppe. Der für diesen Anlass angemietete Reisebus startete mit fast 50 heiteren Mitgliedern pünktlich um 8 Uhr am Segelfluggelände Rheinstetten. Die in großer Anzahl anwesende Jugend sorgte für Getränke während der Fahrt. Dankenswerter weise organisierte unser engagiertes Mitglied Rolf-Dieter Macha Butterbrezeln zur Stärkung.

Nach der Ankunft gab es eine Führung durch das Segelflugmuseum sowie die angeschlossene Restaurationswerkstatt. Alfred Lohmeyer, der mehrere der ausgestellten historischen Nachbauten in der Vereinswerkstatt des FSV erschaffen hatte, erzählte von den Herausforderungen seiner Arbeit. Zum Zeitpunkt des Besuchs wurde in der Werkstatt eine Olympia Meise restauriert. Das Werkstattpersonal beantwortete gerne die Fragen der interessierten Piloten.

Nach der spannenden Führung warteten mehrere reservierte Tische im Restaurant "Peterchens Mondfahrt" auf die hungrige Ausflugsgruppe. Severine Lehnhardt wurde im Rahmen eines Vereinswettbewerbs vor dem Essen für die meisten Starts auf Vereinsflugzeugen im Jahr 2018 ausgezeichnet. Die Sponsoren Lutz Widmann und Alfred Lohmeyer übergaben ihr den Preis, einen Gutschein für einen Satz Fliegerkarten für das Jahr 2019. Vielen Dank an alle Sponsoren, die den Vereinswettbewerb ermöglichen und den Segelflug im FSV fördern!

Anschließend gab es noch einen Spaziergang über den malerisch schönen Flugplatz. Insbesondere die Aussicht über die Berge und das Segelfliegerdenkmal waren sehr beeindruckend.

Um 17 Uhr brachte der Bus die etwas durchgefrorene aber glückliche Gruppe wieder sicher zurück zum Heimatflugplatz in Rheinstetten. Alle Anwesenden denken gerne an diesen erlebnisreichen Tag zurück. Danke an die Fluglehrer Dieter Ruchser und Gebhard Burkart für die Organisation dieses Ausflugs.

Wasserkuppe Wasserkuppe
Alfred Lohmeyer, Dieter Ruchser, Severine Lehnhardt und Lutz Widmann bei der Preisübergabe Das Segelfliegerdenkmal auf der Wasserkuppe

Fluglager 2018 - Halle ist nur einmal im Jahr!

Details Halle2018


Das diesjährige Sommerlager ist nun über einen Monat her und der Sommer neigt sich dem Ende zu – Zeit in Erinnerungen zu schwelgen und einen kleinen Rückblick zu wagen.
So viele Karlsruher wie noch nie machten sich auf den Weg in die Partnerstadt Halle für ein zweiwöchiges Fluglager am Flugplatz Halle-Oppin.
Vom 04.08. bis zum 18.08.2018 wurde fleißig geflogen, Freundschaften geschlossen und das Vereinsleben intern, sowie zwischen dem FSV Karlsruhe und FSV Halle-Oppin, gestärkt.


Fliegerisch bietet das Sommerlager für Piloten die ideale Möglichkeit, neue Gebiete im Streckenflug zu erkunden und sich mit erfahrenen Kameraden auszutauschen. Flugschüler können in dieser Zeit erhebliche Fortschritte in ihrer Ausbildung machen – ob Richtung ersten Alleinflug oder Lizenzerhalt.
Besonders nennenswert ist hierbei, dass das neue Flaggschiff des FSV Karlsruhe, die DG-1001 T („Hotel-India“), mit nach Halle genommen wurde. So konnten einige Piloten ihre Einweisung auf dem neuen Hochleistungs-Doppelsitzer machen und somit ein weiteres Muster ihrem Flugbuch hinzufügen.
Zu dieser rekordverdächtigen Anzahl an Einweisungs-Flügen, schlossen sich die Motorsegler an. So wurden einige Stunden auf dem vereinseigenen Motorsegler der Hallenser HB-23 („Brditschka“) in Form von Gastflügen oder Ausflügen zu benachbarten Flugplätzen erflogen.
Manch einer wagte sich gar an die „Echo“-Klasse und schnupperte etwas Motorflieger-Luft in der Cessna.
Vielen Dank hier an den unermüdlichen Einsatz des Hallenser Fluglehrers Torsten, der sich immer wieder Zeit für die flugbegeisterten Karlsruher nahm!

Die Hitzewelle und schwankenden Temperaturen des Rekordsommers haben auch wir während des Lagers gespürt. Es gab kaum Regentage, dafür aber starke Winde. Zum Glück haben die (meisten) Zelte diesen auch überlebt. Kollateralschäden wurden fachmännisch instandgesetzt, sodass keiner sein „Zuhause“ aufgeben musste.
Ein unangenehmer Nebeneffekt der andauernden Hitzewelle sind oftmals stabile Luftschichtungen, die zu kaum nutzbarer Thermik führen – Ein Fall für das Improvisationstalent unter den Fluglehrern -Adrian Bittner. Er verlegte gekonnt mithilfe menschlicher E-Varios und Bärte kurzerhand die Thermiksuche auf den Boden. Lehrhaft und unterhaltsam zugleich!

Das Highlight des diesjährigen Sommerlagers war das Bergfest auf dem feierlich die DG-505 („Kilo-Alpha“) an den FSV Halle-Oppin übergeben wurde. Der FSV Karlsruhe ist stolz und glücklich zugleich, dass er das Flugzeug an einen befreundeten Verein weitergeben konnte und freut sich, das zuverlässige Muster in guten Händen zu wissen.

Erfreulich ist außerdem, dass sich immer mehr Personen außerhalb des Vereins (wie Kinder und/oder Partner/innen) im Fluglager integrieren und somit das Geschehen aufmischen. So werden kurzerhand Geburtstage gefeiert, kleinere Ausflüge und Abendveranstaltungen organisiert oder die fleißigen Piloten bei mauem Wetter mit Kaffee und Kuchen überrascht.

Das sind neben den fliegerischen Aspekten die Hauptgründe, die das Sommerlager in Halle zum best-besuchtem Fliegerlager im Jahr machen.
So freuen sich auch alle wieder auf den nächsten Besuch bei den gastfreundlichen und seit langem zu engen Freunden gewordenen Hallensern – ob zur Weihnachtsfeier oder zum nächstjährigen Lager…denn „Halle ist nur einmal im Jahr“.